Bürgermeisterin spricht mit Einbecker Bürgerspital über aktuelle Corona-Lage

Wegen der verschärften Corona-Lage im Landkreis Northeim hat sich Einbecks Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek kurzfristig mit dem Geschäftsführer des Einbecker Bürgerspitals (EBS), Frederic Lazar, getroffen, um die aktuelle Situation in Einbeck und im Krankenhaus zu besprechen.

Aktuell sind im Landkreis Northeim 149 akut infizierte Personen bekannt, im Stadtgebiet Einbeck sind drei Menschen mit dem Corona-Virus infiziert (Stand: 19. Oktober 2020). Im Einbecker Bürgerspital sei man gut vorbereitet, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Es könnten alle Menschen, die – völlig unabhängig von Corona – eine ärztliche Behandlung benötigen, aufgenommen werden. Darüber hinaus würden für eventuell an Corona erkrankte Patienten isolierte Betten sowohl auf den Normal- als auch auf der Intensivstation freigehalten. Allerdings zahle das Land Niedersachsen den Krankenhäusern seit dem 1. Oktober keine „Freihaltepauschalen“ mehr.

Das EBS, das zum Verbund des RadioOnkologieNetzwerkes gehört, hat seit 2019 in die Ausstattung und die Infrastruktur investiert. Rund 1,2 Millionen Euro vom Land, von Sponsoren und aus Eigenmitteln sind geflossen, um das Krankenhaus zukunftsfest aufzustellen und die Angebotspalette zu erweitern, heißt es in der Mitteilung. Gerade das Leistungsspektrum im chirurgischen, orthopädischen und unfallchirurgischen Bereich sei deutlich aufgestockt worden.

„Ich bin froh, dass wir das Bürgerspital hier vor Ort erhalten konnten. Für die Menschen in unserer Stadt und für die Region bietet das Krankenhaus ein breites medizinisches Angebot und damit ein großes Maß an Sicherheit – gerade in diesen angespannten Zeiten“, wird die Bürgermeisterin in der Pressemitteilung zitiert.

Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek im Gespräch mit EBS-Geschäftsführer Frederic Lazar. Foto: Stadt Einbeck

(Mit Pressemitteilung Stadt Einbeck)