Was war?
Reifen statt Rathaustürme: Einbeck bekommt ein neues Logo, eine neue Wort-Bild-Marke. Das visuelle Ergebnis des so genannten Markenprozesses der Stadt Einbeck wurde per Videokonferenz öffentlich vorgestellt. Im Mittelpunkt des Bildzeichens steht ein schwungvolles E. Mehr hier.

Workout bei Youtube: Weil das Einbecker Hallenbad in der nächsten Zeit noch nicht wieder geöffnet werden kann und damit auch die Fitnesskurse dort nicht stattfinden, hat sich das Bäder-Team der Stadtwerke Einbeck Gedanken über eine Alternative gemacht. „Mit unseren kleinen Fitness-Einheiten per Video für zuhause möchten wir mit Hilfe der Physiotherapeutin Inken Braun unsere Badegäste zur Bewegung animieren“, erklärte Teamleiter Bernd Kunert laut einer Pressemitteilung der Stadtwerke Einbeck. Unterstützt von Teammitglied Andreas Freyberg bietet Inken Braun vier verschiedene Workouts an, die in den nächsten Wochen nach und nach veröffentlicht werden. Der erste Clip ist hier bereits online, die weiteren folgen in den nächsten Wochen.
Corona-Zahlen im Landkreis Northeim: Seit Beginn der Corona-Pandemie sind im Landkreis Northeim mittlerweile 685 Corona-Infektionen bekannt geworden (Stand: 27. November 2020). 514 Personen gelten mittlerweile als genesen, sodass die Infektionsquarantäne aufgehoben werden konnte, teilt die Kreisverwaltung mit. Damit sind im Landkreis Northeim derzeit 162 akut infizierte Menschen bekannt, die aus dem Raum Bad Gandersheim (24), Bodenfelde (6), Dassel (7), Einbeck (29), Hardegsen (5), Kalefeld (2), Katlenburg-Lindau (4), Moringen (10), Nörten-Hardenberg (2), Northeim (58), Uslar (15) stammen. Die Anzahl der Verstorbenen liegt unverändert bei neun. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt im Landkreis bei 63,5 und damit über dem Grenzwert von 50.
Stadthalle Northeim soll Impfzentrum im Landkreis werden: Die Stadthalle Northeim soll zum Corona-Impfzentrum werden, ein entsprechendes Konzept will der Landkreis Northeim dem Land Niedersachsen kurzfristig vorlegen, teilte die Kreisverwaltung am Freitag Mittag mit. In den zurückliegenden Tagen hat die Kreisverwaltung Gespräche mit den Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und Arbeiter-Samariter-Bund geführt. Dabei habe sich herausgestellt, dass das DRK das Impfzentrum betreiben würde, heißt es in einer Presseinformation. Die beiden anderen Hilfsorganisationen würden mobile Impfteams stellen, die vorrangig in Einrichtungen, wie zum Beispiel Pflegeheimen, vorgesehen sind. Unterstützt werden die Organisationen vom THW, das bei der Herrichtung des Impfzentrums unterstützen wird. Die Konzeption des Landes geht davon aus, dass in einem einzügigen Impfzentrum mit vier Plätzen bis zu 20 Personen je Stunde geimpft werden können. Ausgehend von optimalen Rahmenbedingungen wären dies bei einem zehnstündigen Betrieb 200 Personen. „Wir arbeiten darauf hin, ein zweizügiges Impfzentrum bis zu zwölf Monate vorhalten zu können“, erklärte Holger Schulz, Leiter des Fachbereiches Katastrophenschutz beim Landkreis Northeim. Daraus würde sich im optimalen Fall rechnerisch eine Impfkapazität von 400 Personen pro Tag ergeben. Eine besondere Herausforderung stellte die Suche nach einer geeigneten Liegenschaft dar, die Landesvorgaben stellen dabei hohe Anforderungen. Besonders wichtig ist eine gute Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel sowie Parkflächen. Außerdem müssen sowohl der Zugang zum Gebäude als auch das Gebäude barrierefrei sein. Damit möglichst viele Impfplätze unter Einhaltung der Abstandsvorschriften zur Verfügung gestellt werden können und zusätzlich Reserveflächen vorgehalten werden können, wird eine Nutzfläche von etwa 1000 Quadratmeter benötigt. Neben zu berücksichtigenden Sicherheitsaspekten muss das Gebäude auch über eine stabile und ausreichende Internetverbindung verfügen und die Möglichkeit bieten, dort mehrere Funktionsräume einrichten zu können. Wichtig ist auch, dass das Gebäude sehr schnell verfügbar ist und die Betriebsbereitschaft in einer sehr kurzen Zeit hergestellt werden kann. In den zurückliegenden Tagen hat der Landkreis Northeim mit tatkräftiger Unterstützung der Stadt Northeim und den Hilfsorganisationen mehrere Objekte in Northeim in Augenschein genommen und dahingehend überprüft, ob sie anhand der vorgenannten Kriterien berücksichtigt werden können. Keines der besichtigten Objekte, mit Ausnahme der Stadthalle, konnte die Vorgaben des Landes erfüllen, oder hätte nur unter enormem Aufwand hergerichtet werden können. „Ich habe von Anfang an darauf Wert gelegt, einerseits schnell ein betriebsfähiges Impfzentrum im Landkreis Northeim zu haben und andererseits alles dafür zu tun, um nicht auf Sporthallen zurückgreifen zu müssen“, wird Landrätin Astrid Klinkert-Kittel (SPD) in der Pressemitteilung zitiert. Damit wird aber auch die Stadthalle für bereits geplante Veranstaltungen über einen gewissen Zeitraum nicht verfügbar sein. “Ich weiß, dass dies für den Kulturstandort Northeim einen Einschnitt bedeutet und habe großes Verständnis für die Situation der Kulturschaffenden”, lässt sich Northeims Bürgermeister Simon Hartmann (SPD) zitieren. “Wir werden mit den Veranstaltern kurzfristig in Gesprächen erörtern, welche Möglichkeiten es für alternative Veranstaltungsorte gibt. Zudem wollen wir gemeinsam mit dem Landkreis und dem Land Niedersachsen wirtschaftliche Einbußen für die Veranstalter und die Stadthalle vermeiden. Am Ende überwiegen jedoch die Chancen für die Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis Northeim, wenn das Impfzentrum schnell und optimal organisiert in Northeim an den Start gehen kann. Und im Jahr 2022 werden wir hoffentlich kraftvoll wieder durchstarten können, auch in der Kultur”.
Was wird?
Vollsperrung der Hullerser Straße: Für den Einbau der Asphaltschichten im Fahrbahnbereich der Hullerser Straße ist dort vom 30. November bis 11. Dezember eine Vollsperrung erforderlich. In dieser Zeit können die Bushaltestellen am Neustädter Kirchplatz nicht angefahren werden, es können laut Stadtverwaltung auch keine Ersatzhaltestellen angeboten werden. Während der zweiwöchigen Vollsperrung ist die Straße zwischen Hullerser Tor und Löwenkreuzung voll gesperrt und nur für den Anliegerverkehr geöffnet. Die Hägerstraße bleibt weiterhin als Einbahnstraße eingerichtet. Es wird eine weiträumige Umleitung über die Bismarckstraße, Am Dreckmorgen und Walkemühlenweg eingerichtet. Der Anliegerverkehr in die Neue Straße ist auch weiterhin möglich. Der Lieferverkehr in die Fußgängerzone Marktstraße ist über die Tiedexer Straße möglich. Die Stadt Einbeck weißt noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Parkplätze im Bereich Neustädter Kirchplatz sowohl in der Papenstraße als auch vor dem Amtsgericht, im Parkhaus “Am Brauhaus” und in der Altendorfer Straße weiterhin angefahren werden können. Auch das Parkhaus „Schünemann“ ist über die Altendorfer Straße/Auguste-Jünemann-Straße zu erreichen.

Stadtrat tagt in der Stadionsporthalle: Sieben Anträge stehen auf der Tagesordnung der nächsten Ratssitzung am Mittwoch, 2. Dezember, ab 17 Uhr in der Sporthalle am Stadion. Unter anderem geht es um Hundesteuer-Befreiungen, Trauungen unter freiem Himmel, mobile Luftfiltersystem für Schulen und die Reduzierung von Schilderpfosten in Einbeck. Dazu unter anderem hier und hier mehr in meinem Einbecker Politikblog. Außerdem bringt die Bürgermeisterin den Haushalt 2021 der Stadt Einbeck ein. Der Entwurf sieht trotz Corona-bedingter Einnahmerückgänge ein positives Ergebnis vor, ist der aktuellen Ausgabe des E-Papers “Rathausintern” bereits zu entnehmen.
Kreistag tagt in der Northeimer Stadthalle: Spannende Themen stehen auf der Tagesordnung der nächsten Kreistagssitzung am Freitag, 4. Dezember. Da geht es um Vorranggebiete für Windenergie, die Einrichtung eines Frauenhauses oder steigende Abfallgebühren. Nachdem der bisherige Bieter sein Angebot zurückgezogen hat oder aber wichtige Unterlagen nicht beibringen konnte – darüber gibt es unterschiedliche Sichtweisen – , wird der Verkauf des ehemaligen Jugendfreizeitheims Silberborn erneut öffentlich ausgeschrieben. Und eine brisante Personalie steht auf der Tagesordnung, ob dazu mehr öffentlich gesagt wird, ist unwahrscheinlich: Die Landrätin will ihre Dezernentin Uljana Grube abberufen lassen, darum habe diese gebeten. Einwohner können während der Sitzung Fragen stellen, aber dies wegen der Corona-Beschränkungen auch vorab bereits wieder online tun unter www.landkreis-northeim.de/kreistag. Aber auch schriftlich an Landkreis Northeim – Kreistagsbüro, Medenheimer Str. 6/8, 37154 Northeim geht das. Die Anfragen müssen bis Mittwoch, 2. Dezember, um 18 Uhr eingegangen sein. Wenn möglich, werden sie bis zur Kreistagssitzung beantwortet. In jedem Fall gibt es aber eine persönliche Antwort sowie eine Veröffentlichung im öffentlichen Protokoll. Die Kreistagssitzung kann auch online unter www.landkreis-northeim.de/liveticker im Live-Ticker verfolgt werden.
Museumsshop des PS-Speichers öffnet: Die Ausstellung des PS-Speichers muss Corona-bedingt bis zum 20. Dezember geschlossen bleiben. Aber der Museumsshop ist geöffnet: Ab dem 1. Dezember sind die Gäste zum Stöbern und Shoppen im weihnachtlichen Flair eingeladen. Geöffnet ist der Shop im Dezember montags bis sonnabends von 11 bis 17 Uhr. Ergänzt wird das Sortiment des PS-Speichers durch den Fanshop der Einbecker Brauerei, der im Foyer zusätzliche Kaufanreize bietet. Die Kunden können laut einer Mitteilung direkt vom Tiedexer Tor kommend vorfahren, denn der Innenhof des PS-Speichers ist im Dezember zum Parken freigegeben. Im Foyer begrüßt der „etwas andere Weihnachtsbaum“ die Besucher: Ein „Gummibaum“ aus Fahrzeugreifen schmückt die Eingangshalle des PS-Speichers. Vor dem Gebäude empfängt zusätzlich auch eine große beleuchtete Tanne die Gäste.
Gründergeist stärken durch digitale Business-Night: Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Northeim lädt in Kooperation mit der Gründungsberatung Mobil der Beschäftigungsförderung Göttingen zur „1. Business Night im Landkreis Northeim“ ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 2. Dezember, von 17 bis 19 Uhr digital per Zoom statt und ist gleichzeitig Auftaktveranstaltung für einen künftigen Gründungspreis im Landkreis Northeim. Das Ziel ist es, den Gründungsgeist in der Region zu stärken und die Vernetzung der Unternehmenslandschaft auch und gerade während der Corona-Pandemie zu festigen und weiter auszubauen. Durch die Business Night sollen gute Unternehmenskonzepte und Gründungsgeschichten sichtbar gemacht werden. Bei der “Business Night” sollen einige Gründer zu Wort kommen, um ihre Unternehmen vorzustellen, um sich vernetzen und künftig möglichst viel Know-how untereinander auszutauschen zu können. Außerdem ist bei der “Business Night” der Startschuss für das Projekt der „Wirtschaftsmentor*innen“: Aktive und ehemalige Unternehmer und Führungskräfte der Wirtschaft mit langjähriger Lebens- und Berufserfahrung gepaart mit praktischem Wirtschaftswissen bieten Gründern Hilfestellung mit dem Ziel, ihre Geschäftsidee mit Ideen und Visionen zu einem erfolgreichen Unternehmen zu machen. Ein für das Jahr 2021 geplanter Gründungspreis im Landkreis Northeim soll schließlich besonders gelungene Gründungen öffentlich und sichtbar machen. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist über die Homepage der Beschäftigungsförderung Göttingen unter www.bfgoe.de online möglich.
Wunschbaumaktion in Kreiensen: Wie in den vergangenen Jahren möchten der Ortsrat Kreiensen, der Rewe-Markt Kreiensen und die Jugendpflege Einbeck Kinder glücklich machen. Besonders in diesem Jahr wird bei einigen das Weihnachtsfest anders sein als in den vergangenen Jahren, viele werden nicht mit ihren Angehörigen gemeinsam feiern können, und einige Familien können sich durch ihre wirtschaftliche Situation keine großen Geschenke für ihre Kinder leisten. Ab dem 28. November hängen von Kindern ausgefüllte Sterne am Weihnachtsbaum im Rewe-Markt Kreiensen. Wer möchte, pflückt sich den entsprechenden Stern ab und gibt den Wunsch schön verpackt bis zum 15. Dezember im Bürgerbüro Kreiensen ab. Die Nummer des Sterns muss auf dem Päckchen angegeben werden, damit dieses dem Kind zugeordnet werden kann. Die Geschenke müssen am 17. und 18. Dezember im Rathaus Kreiensen angeholt werden, dabei müssen die Abstandsregeln unbedingt eingehalten werden.
Nikolaus-Aktion der Stadtbibliothek: Da das große Weihnachtsbasteln der Stadtbibliothek Einbeck coronabedingt ausfallen muss, hat sich das Team eine kleine Alternative überlegt: Jedes Kind bis zum 9. Lebensjahr kann sich an der Stadtbibliothek ein Nikolaustütchen abholen. Darin bekommen die Kinder eine kleine Nascherei und ein Büchlein, das nicht nur zum Lesen, sondern auch zum fleißigen Werkeln einlädt. Möglich gemacht wird das alles durch den Förderverein der Stadtbibliothek Einbeck, der diese Aktion sponsert. Die Nikolaustütchen können am Donnerstag, 3. Dezember, zwischen 15 und 18 Uhr und am Freitag, 4. Dezember, zwischen 10 und 13 Uhr abgeholt werden, dazu kommen die Kinder zur Eingangstür im Stukenbrokpark und drücken die Klingel rechts von der Tür. Da es nur eine limitierte Anzahl an Nikolaustütchen gibt, fängt der frühe Vogel den Bücherwurm. Eine Vorbestellung der Tütchen ist nicht möglich, heißt es in einer Pressemitteilung.
Weihnachtsmann kommt per WhatsApp: Die Weihnachtsmannvermittlung der Agentur für Arbeit Göttingen sollte in diesem Jahr wegen der Kontaktbeschränkungen eigentlich ausfallen. Doch dann brachte kurzfristig die Idee eines altgedienten Saisonarbeiters den Umschwung: „Ich bekam von einem unserer Weihnachtsmänner einen Anruf. Was wir denn davon hielten, die Vermittlung in diesem Jahr digital anzubieten, zum Bespiel mit einem Videoanruf über WhatsApp“, berichtet Monika Skotnik. Die Mitarbeiterin des Arbeitgeber-Services betreut seit 1988 bereits das besondere Saisongeschäft der Jobvermittlung. „Nicht nur der Kollegenkreis hat die Idee begeistert aufgenommen, sondern auch unsere anderen Gabenbringer waren angetan.“ Bisher haben bereits vier Weihnachtsstammkräfte zugesagt, ihre nach Wunsch strenge oder gütige Ansprache über Handy oder Tablet zu senden. Was sich ändert? „Nun, zu Hause muss sich der Weihnachtsmann natürlich eine behagliche Ecke einrichten, damit das Ambiente stimmt. Und natürlich trägt er Berufskleidung, auch wenn er aktuell im Homeoffice ist“, verrät Skotnik. Ansonsten, so die langjährige Weihnachtsmann-Vertrauensperson, sei das Procedere im Vorfeld nicht anders als in früheren Jahren. Zur Vorbereitung würden Informationen eingeholt: wer war brav, wer hatte Flausen im Kopf, wer hat sich was gewünscht, wer kann ein Gedicht aufsagen? „Ein echter Weihnachtsmann weiß schließlich Bescheid.“ Wer sich für einen digitalen Weihnachtsmannbesuch interessiert, kann sich bei der Jobvermittlung der Agentur für Arbeit Göttingen melden. Monika Skotnik ist telefonisch unter 0551 520 101 oder per E-Mail an goettingen.job@arbeitsagentur.de zu erreichen.
Geschwindigkeitsmessungen: In der kommenden Woche sind in Einbeck keine Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis Northeim geplant, informiert die Kreisverwaltung. Im gesamten Kreisgebiet muss aber mit Kontrollen (durch fest installierte Messanlagen und auch die Polizei) gerechnet werden.
Radweg wird erneuert: Weil der Radweg auf der Landesstraße zwischen Salzderhelden und Einbeck erneuert wird, kommt es vom 30. November bis 2. Dezember dort zu Verkehrsbehinderungen. Nach Mitteilung der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim wird die L 487 in dieser Zeit halbseitig mit
gegenseitiger Ampelanlage gesperrt. Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich.
Markierung erst im Frühjahr: Die Kreisstraße von Einbeck in Richtung Iber wurde jüngst in mehreren Abschnitten erneuert. Nach Abschluss der Arbeiten war vorgesehen, die jeweils etwa 1500 Meter langen Bauabschnitte gemeinsam zu markieren, schildert die Northeimer Kreisverwaltung den Ablauf. Ein Auftrag war bereits erteilt. Weil aber die Fahrbahnoberfläche auf ausreichende Griffigkeit im Abschnitt zwischen Edemissen und Odagsen noch geprüft werden musste, konnte die Gesamtmaßnahme erst Mitte Oktober förmlich abgenommen werden. Die Markierung sollte sofort im Anschluss aufgebracht werden. Da wurde die Straße aber als Umleitung benötigt, weil die L 572 zwischen Salzderhelden und Drüber saniert und gesperrt wurde. Die Markierungsarbeiten mussten zurückgestellt werden, da es bei der umleitungsbedingten hohen Verkehrsdichte als zu riskant angesehen wurde. Da das Markieren eine saubere und trockene Fahrbahn voraussetzt und nur bei stabilen Witterungsbedingungen (ausreichend hohe Lufttemperaturen und nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit) möglich ist, wurde die K 503 nach Abschluss der Arbeiten an der L 572 nur noch in den kritischen Knotenpunktbereichen markiert. Ein kurzes Zeitfenster stabiler Witterung sowie eine zuvor gereinigte Fahrbahn ermöglichten diese Arbeiten, heißt es aus der Kreisverwaltung. Die Witterung lässt eine vollständige Markierung der gesamten Strecke nun bis zum kommenden Frühjahr nicht mehr zu, heißt es aus dem Kreishaus. Die Fahrbahn sei jedoch soweit verkehrssicher und ohne Probleme befahrbar.