Es wird jetzt doch einen Verkaufsoffenen Sonntag am 11. Oktober in Einbeck geben. Intern war die Veranstaltung vor zwei Tagen abgesagt worden, darauf beziehen sich auch anderslautende Meldungen. Die Stadt Einbeck hatte keine Genehmigung erteilt, weil die Gewerkschaft Verdi wie auch andernorts mit einer Klage drohte. Gestern nun die Wende, informierte heute Mittag Einbeck-Marketing-Geschäftsführerin Anja Barlen-Herbig. Verdi habe nun doch grünes Licht gegeben, woraufhin auch die Stadt Einbeck die Genehmigung für die Veranstaltung geschickt habe. Innerhalb der Stadtmauern dürfen die Geschäfte am Eulensonntag von 13 bis 18 Uhr öffnen.

„Wir freuen uns sehr, dass die Geschäfte am Eulensonntag nun doch öffnen dürfen”, sagt Anja Barlen-Herbig, Geschäftsführerin der Einbeck Marketing GmbH. “Möglich wurde dies nur durch ein sehr konstruktives persönliches Gespräch mit der Gewerkschaft Verdi, die uns für die Veranstaltung im Vorfeld nun grünes Licht gab.” Einbeck habe mit keiner Klage zu rechnen. „Dass es Einbeck Marketing gelungen ist, das Event trotz Corona-Auflagen und gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der erlaubten Ladenöffnungszeiten für Einbeck zu ermöglichen, finden wir großartig”, freut sich Christoph Bajohr, Vorsitzender der InitiativGemeinschaft Einbeck Marketing. “Es ist für Einzelhändler, Gastronomen und Schausteller wirtschaftlich aktuell eine wirklich schwierige Zeit. Der Herbstzauber am Eulensonntag ist ein sehr positives Signal für alle.“
Die herbstliche Veranstaltung findet nun am Eulensonntag, 11. Oktober, von 11 bis 18 Uhr statt. Kürbisse, Flammkuchen, regionale Spezialitäten sollen Besucher erfreuen, Straßenmusiker werden kleine Konzerte geben, der PS-Speicher wird einen historischen Lanz Bulldog präsentieren und die Einzelhändler innerhalb der Stadtmauern von 13 bis 18 Uhr ihre Türen öffnen.
Das Hygienekonzept, das Einbeck Marketing zur Sicherheit der Besucher entwickelt hat, ist mit dem Landkreis Northeim abgestimmt, heißt es in einer Pressemitteilung: Abstandregeln, Einbahnstraßen-System, Desinfektionsspender, Plexiglas-Scheiben als Schutz an den Imbiss- und Ausschankhütten, Desinfektion von Oberflächen, Tresen und Tischen und Mund-Nasen-Schutz beim Kauf von Produkten sind die wesentlichen Bausteine des Konzeptes.
„Ein Sonntagsvergnügen mit der ganzen Familie war in diesem Jahr in Einbeck noch nicht möglich – wir musste aufgrund von Covid-19 alle Veranstaltungen und verkaufsoffenen Sonntage absagen. Nun können sich die Einbecker und die Gäste auf ein kleines herbstliches Einkaufsevent freuen und damit den stationären Handel und die Gastronomen unterstützen, denn das ist gerade jetzt besonders wichtig“, erklärte Anja Barlen-Herbig.
(Mit Pressemitteilung Einbeck Marketing GmbH)