Einbecker Hallenbad öffnet mit reduzierten Temperaturen

Hallenbad in Einbeck. Archivfoto: Stadtwerke Einbeck

Das Einbecker Hallenbad öffnet am Montag, 26. September. Die Hallenbadsaison startet jedoch im Schatten der Energiekrise, berichten die Stadtwerke als Betreiber des Schwimmbades: Es werden wegen der notwendigen Energiesparmaßnahmen die Wassertemperaturen in allen Hallenbädern grundsätzlich um mehrere Grad gesenkt. Mit diesen Maßnahmen folgen die Stadtwerke den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Badewesen. Ausnahmen gibt es für Therapie- und Babybecken.

„Die Absenkung der Wassertemperatur in den Bädern gehört zu einem großen Maßnahmenpaket, um einen Beitrag zu notwendigen Einsparungen zu leisten. Trotzdem gehen wir behutsam vor. Denn nach den Einschränkungen während der Coronapandemie ist es wichtig, dass die Bäder so lange wie möglich im Betrieb bleiben und das Schwimmen für die Bevölkerung ermöglicht wird,“ informiert Bernd Cranen, Geschäftsführer der Stadtwerke Einbeck GmbH.

Trotz der Absenkung der Wassertemperaturen insbesondere in den Schwimmerbecken können die Schwimmkurse durchgeführt werden. Auch der Betrieb der Salzkammer ist möglich.

Für die Freibadsaison 2022 ziehen die Stadtwerke nach einem heißen und trockenen Sommer eine recht positive Bilanz. Mit den Besucherzahlen ist das Bäderteam einigermaßen zufrieden, „zwar merken wir, dass die Corona-Pandemie noch nachwirkt, dennoch verzeichnen wir ein recht gutes Besucheraufkommen in unserem Freibad“, sagt Bernd Kunert, Teamleiter der Einbecker Bäder.

Weitere Informationen zu den Bädern wie Preise, Öffnungszeiten, Kurse und Infos zu den Veranstaltungen unter www.baeder.stadtwerke-einbeck.de

Sieger des Freibadfestes

Rund 250 Besucher hatten kürzlich den Weg ins Freibad gefunden und an den angebotenen Aktionen des Einbecker Freibadfestes teilgenommen. Ein wenig enttäuscht war das Bäderteam schon über die geringe Teilnehmerzahl trotz wunderschönem Sommerwetter. Die Beteiligung am Badewannenrennen war mit 42 Teams dann aber doch sehr erfreulich. Ein Team bestand aus zwei Teilnehmern. Ein wenig Rudertalent und Absprache an den Paddeln waren notwendig, um die Badewannen möglichst schnell über die 25 Meter des Schwimmerbeckens zu bringen, was sich nicht als einfach herausgestellt hat. Nicht nur die Ruderer, die sich auch mal im Kreis drehten oder rückwärtsfuhren, hatten Spaß an der Veranstaltung, sondern die Zuschauer auch. Erstaunlich war, dass die Kinder und Jugendlichen eine bessere Technik aufweisen konnten als manch ein Erwachsener und somit haben nachfolgende Teilnehmer als Sieger das Ziel erreicht.

Von links: Teamleiter Bäder Bernd Kunert, Drittplazierte Heike Prinz und Susanne Mengert, Siegerinnen Alexa Wirtgen und Juliana Prinz, Großvater Karl Dette-Kulfürst nahm die Gewinne für die Zweitplatzierten Johann Raith und Ben Anton Bahnweg in Empfang. Die Jungs befinden sich auf Klassenfahrt. Aneka und Sven Falke von der „Auszeit“. Foto: Stadtwerke Einbeck GmbH

Gewonnen haben mit einer Zeit von 32:03 Sekunden das Team Juliana Prinz und Alexa Wirtgen, die im Beisein vom Teamleiter der Bäder, Bernd Kunert, sowie Sven und Aneka Falke den Wanderpokal, den im letzten Jahr Familie Falke von der „Auszeit“ gespendet hatte, entgegen nehmen durften. Knapp dahinter lag auf dem zweiten Platz mit 32:09 Sekunden das Team Johann Raith und Ben Anton Bahnweg und etwas abgeschlagen, aber doch noch mit einer super Zeit von 34:93 Sekunden, das Team Susanne Mengert und Heike Prinz.

Die Sieger erhielten alle eine Urkunde, Gutscheine von Svens Bistro „Auszeit“ aus dem Schwimmbad und Wertkarten für das Einbecker Hallen- und Freibad. Das Bäderteam bedankt sich bei allen Unterstützern und Helfern, die mit dazu beigetragen haben, dass es eine schöne Veranstaltung im Einbecker Schwimmbad gegeben hat, gerne im nächsten Jahr wieder und dann mit mehr Besuchern.

(Mit Pressemitteilungen Stadtwerke Einbeck GmbH)