Die Einbecker Brauhaus AG entwickelt sich besser als der Biermarkt und sorgt für die Folgen der Corona-Krise vor. Die Aktionärsversammlung soll in diesem Jahr online stattfinden.
Wie das Unternehmen in seiner heute veröffentlichten Bilanz für das Geschäftsjahr 2019 berichtet, hat die Brauerei im vergangenen Jahr insgesamt 539.040 Hektoliter Bier abgesetzt (-3,4 Prozent). Der Absatz der Eigenmarken im Inland betrug 424.624 Hektoliter gegenüber 430.467 Hektoliter im Vorjahr (-1,4 Prozent). Damit habe man sich besser als der Gesamtbierabsatz in Deutschland entwickelt, informierte Vorstand Martin Deutsch.
Der Jahresüberschuss beträgt knapp 450.000 Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen den Aktionären der Hauptversammlung am 9. Juni (die als Online-Hauptveranstaltung stattfinden soll) vor, abweichend zum Vorschlag im Jahresabschluss wegen der aktuell nicht absehbaren wirtschaftlichen Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise, den Bilanzgewinn in Höhe von 249.067,53 Euro auf neue Rechnung vorzutragen, heißt es in einer Mitteilung.