St.-Alexandri-Stiftung: Vortrag von Henning von der Ohe über Entwicklungsprojekt in Uganda

(c) Foto: Henning von der Ohe

Der Vorsitzende des Kuratoriums der St.-Alexandri-Stiftung, Henning von der Ohe, berichtet am Montag, 6. März, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Lessingstraße in Einbeck über die Entwicklungsarbeit und die Reise im Oktober/November 2022 zusammen mit einer kleinen Gruppe des Freundeskreis Butiru nach Uganda. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Im Juni vergangenen Jahres hatte die St.-Alexandri-Stiftung anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens eine Matinee mit zwei bekannten Moderatoren von NDR Kultur veranstaltet. Von den mehr als 100 begeisterten Zuschauern wurden seinerzeit über 4000 Euro für eine Entwicklungsinitiative im östlichen Uganda zur Verfügung gestellt. Viele der Zuschauer waren sehr interessiert, mehr über dieses Entwicklungsprojekt zu erfahren. Dem möchte Kuratoriums-Vorsitzender Henning von der Ohe nun nach einer Reise nach Uganda nachkommen.

Das Sammeln der Spendengelder in Deutschland sowie der Transfer nach Uganda erfolgt vollkommen ehrenamtlich, sodass so gut wie kein Geld für Verwaltung (außer für Kosten der Geldüberweisung) benötigt wird. Vor Ort ist ein System unter der Leitung der seit 30 Jahren in Uganda lebenden, deutschstämmigen Elisabeth Mwaka so installiert, dass ein Missbrauch von Geldern so gut wie ausgeschlossen werden kann und alle Vorhaben mit lokalen Kräften orientiert an lokalen Bedarfen geplant und umgesetzt werden.

So kommt das Spendengeld unter anderem direkt 800 Waisenkindern zugute, wird für Schulbauten verwendet, eröffnet vor allem Frauen durch die Vergabe von Mikrokrediten eine eigenständige Einnahmequelle, wird für die Befestigung von Wasserstellen eingesetzt und vieles mehr.

Eine Verbindung von Butiru/Uganda nach Einbeck/Dassel besteht auch über den nun möglichen direkten Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern der Goetheschule, der BBS und der PGS Dassel mit ihren Altersgenossen in Butiru. Die dafür notwendigen technischen Voraussetzungen in Butiru sind durch die in der Matinee gespendeten Gelder geschaffen worden. Auch hierüber wird kurz berichtet werden.

(Mit Pressemitteilung St.-Alexandri-Stiftung)

(c) Foto: Henning von der Ohe
Eine Gruppe von Waisenkindern in Butiru, die mit Spenden aus Deutschland in Höhe von 30 Euro pro Monat ein Dach über dem Kopf haben, drei Mahlzeiten pro Tag bekommen und vor allem als wichtigen Start in ein selbstbestimmtes Leben eine gute Schulbildung erhalten. Foto: Henning von der Ohe

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