Auf die 12. Klassen der Beruflichen Gymnasien an der BBS Einbeck wartet im Frühjahr als eine besondere Herausforderung immer die Projektarbeit. Und in diesem Jahr musste diese komplett im Distanzunterricht angefertigt werden. Dafür wurde ein professionelles Videokonferenzsystem genutzt, das effektive Gruppenarbeiten und lebendigen Unterricht erlaubt. Im Beruflichen Gymnasium mit dem Schwerpunkt Ökotrophologie orientierten sich die Projektaufträge der Schülergruppen am Abiturschwerpunkt „Ernährung im Kindes- und Jugendalter“. Begleitet wurden alle Projekte von den BBS-Lehrerinnen Katrin Lüdeke und Mareike Plate. Zu den Themen „Superfoods“, „Energy-Drinks“, „Aktuelle Ernährungstrends“ und „Lebensmittelwertschätzung“ erstellten die Schülerinnen und Schüler auf wissenschaftlicher Basis digitale Medienprodukte – passend zum Distanzlernen.
Zu den beeindruckenden Ergebnissen gehörten ein Erklärvideo, ein Videofilm, eine Website und ein Poetry-Slam. Letzterer sollte zugleich als Beitrag beim Ideenwettbewerb „Mit Lebensmittelwertschätzung Schule machen“ eingereicht werden. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb vom „Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen“ unter der Schirmherrschaft von der niedersächsischen Verbraucherschutz-Ministerin Barbara Otte-Kinast (CDU). Dass Preise im Wert von insgesamt mehr als 10.000 Euro winken, war sicherlich ein zusätzlicher Ansporn für die Projektgruppe „C4J“ (Charlotte Bode, Julia Beyer, Julia Koch, Julia Pfannenstiel, Jule Wernstedt), heißt es in der Pressemitteilung der BBS Einbeck.
Das Resultat kann sich sehen lassen und ist inzwischen auf dem YouTube-Kanal der BBS Einbeck (www.youtube.de/bbseinbeck) zu sehen. Der Poetry-Slam „Too good to go“ hält Zuschauern den Spiegel vor und macht Mut zum Umdenken und Andershandeln – ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben.
(Mit Pressemitteilung BBS Einbeck)