Einbecker Brauhaus AG bilanziert Geschäftsjahr 2023 und strebt Dividende für 2024 an

Als „starkes Fundament für eine folgreiche Zukunft“ sieht die Einbecker Brauhaus AG die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres. Wie das börsennotierte Unternehmen heute mitteilte, beträgt der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2023 rund 79.000 Euro (Vorjahr 78.000 Euro). Eine Dividende soll es noch nicht wieder geben, erst im Geschäftsjahr 2024 sieht der Vorstand hierfür die Möglichkeit.

Im Geschäftsjahr 2023 setzte die Einbecker Brauhaus AG insgesamt 523.000 Hektoliter Bier ab und entwickelte sich damit leicht unterdurchschnittlich zum Gesamtbierabsatz in Deutschland (minus 4,5 Prozent zum Vorjahr). Die Umsatzerlöse erhöhten sich auf 37.512.000 Euro (plus 5 Prozent zum Vorjahr) und resultieren aus einer Bierpreiserhöhung. Einem deutlich stärkeren Ergebnis standen im Geschäftsjahr 2023 noch der Aufwand aus der Schließung des Betriebsstandorts der BrauManufaktur Härke GmbH in Peine sowie durch die bei der Einbecker Brauhaus AG angefallenen Kosten für die Standortentwicklung des Grundstücks in Peine entgegen. Zudem hätten vorübergehend schwache Absätze zum Jahresende das Ergebnis beeinträchtigt, heißt es in der Mitteilung.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 19. Juni vor, den Bilanzgewinn des Jahres 2023 in Höhe von 409.939,60 Euro auf neue Rechnung vorzutragen. Mit einem Fokus auf Marke, Marketing und Vertrieb sieht das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 eine positive Entwicklung des Absatzes der Eigenmarken. Daher erwartet der Vorstand für das 2024 bei leicht steigendem Umsatz ein verbessertes Ergebnis gegenüber dem Vorjahr, welches die Ausschüttung einer Dividende an die Anteilseigner sowie eine weitere Rücklagenerhöhung in Höhe des Ausschüttungsbetrages ermöglichen soll, teilte das Brauhaus heute mit.